4.1 Entgeltpolitik: Grundlagen |
4.1.2 Entgeltpolitik: Preise und Preiskalkulation |
Mkt 4122 [3/4] |
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c) Preiskalkulation
- Fortsetzung |
♦ Markt- bzw.
nachfrageorientierte Preisbildung
So wichtig kostenrechnerische Aktivitäten bei der
Preisbildung sind, so muss andererseits akzeptiert werden,
dass sich die Preisbildung am Markt und damit
- an den Preisvorstellungen der Kunden und der weiteren
potenziellen Nachfrager sowie - an der
Konkurrenz orientieren muss (siehe Bild 4.03).1
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Bild 4.03:Marktorientierte Preisbildung |
Ausgangspunkt der Kosten- und Preiskalkulation sind nicht
- wie bei der kostenorientierten Preisbildung - die
eigenen Aufwendungen, sondern der am Markt
erzielbare/erlaubte Preis.
Subtrahiert man von
diesem Preis den geplanten Gewinn (je Erzeugnis- bzw.
Leistungseinheit), dann erhält man - durch
Rückwärtsrechnung - die am Markt erlaubten
Selbstkosten.
Durch weitere Schritte der
Rückwärtskalkulation ist es möglich, die gesamte Struktur
der Selbstkosten transparent (durchsichtig) zu machen, um
zu erkennen, wo eigentlich im eigenen Kostenniveau "die
Probleme liegen".
Dieses Vorgehen ist
charakteristisch für die Anwendung des Konzepts des
Zielkostenmanagement ("Target Costing").2 |
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1, 2
Siehe hierzu auch: |
von KÄNEL, S.: Lehrbuch
"Betriebswirtschaft für Ingenieure".
NWB Verlag, Herne 2008. |
von KÄNEL, S.: Lehrbuch "Kostenrechnung
und Controlling", Haupt-Verlag/UTB-Verlag,
Bern 2008 |
WEIS, Ch.: Marketing.
Kiehl Verlag, Ludwigshafen 2012. |
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